Der K.-H. Zillmer-Verlegerpreis 2020 geht an Dirk Rehm vom Berliner Verlag Reprodukt. Seit der Gründung 1991 veröffentlicht er gemeinsam mit der 2019 verstorbenen Jutta Harms Comics in all ihren Facetten. Damit gehört er zu den ersten Verlegern in Deutschland, die mit diesem Genre eine literarisch interessierte Leserschaft erreichten. Pro Jahr erscheinen in dem unabhängigen Verlag
Berliner Comicstipendien 2021 ausgeschrieben
Berliner Comicstipendien 2021 ausgeschrieben Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa vergibt für das Jahr 2021 vier Arbeitsstipendien für Comickünstlerinnen und Comickünstler, die ihren Lebensmittelpunkt in Berlin haben Ein Stipendium ist mit 24.000 Euro dotiert, weitere drei Stipendien mit 8.000 Euro. Das Stipendium umfasst außerdem die Teilnahme an einer Ausstellung, voraussichtlich im Rahmen der CIB (Comic
Battle of Print-Gestaltungswettbewerb
Der »Battle of Print« ist ein vom Kommunikations Verband Bremen ausgeschiebener Gestaltungswettbewerb mit wechselnden Themen. In diesem Jahr ist der Battle of Print Teil der Ausstellung »GRAPHIC NOVEL« im Wilhelm Wagenfeld Haus Bremen! Wir laden Gestalter, Grafik-Designer und Illustratoren ein, sich mit einem Entwurf am Gestaltungswettbewerb 2020 zu beteiligen – gesucht werden die besten Designs
Die besten Bücher aus unabhängigen Verlagen
Gerade startete die Hotlistwahl. Bis zum 20. August kann noch abgestimmt werden. Mit unter den vorausgewählten Büchern sind auch zwei Graphic Novels: Die Farbe der Dinge von Martin Panchaud, erschienen bei der Edition Moderne „Simon wird von den Jungs im Viertel ständig gehänselt und für allerlei Botengänge missbraucht. Als er einer Wahrsagerin die Einkäufe nach
Max und Moritz-Preise vergeben
Am Abend des 10. Juli wurden die Preisträgerinnen und Preisträger des Max und Moritz-Preises 2020 in Form eines Videostreams bekannt gegeben. Gleichzeitig eröffnete das Kulturamt der Stadt Erlangen damit den „Digitalen Comic-Salon“, eine neue Social-Media-Plattform für die deutschsprachige Comic-Szene. Trotz der coronabedingten Absage des 19. Internationalen Comic-Salons Erlangen, konnte so der Max und Moritz-Preis, die
Digitaler Comic-Salon
Der 19. Internationale Comic-Salon, der vom 11. bis 14. Juni stattgefunden hätte, musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Das Kulturamt der Stadt Erlangen hat die Zeit genutzt, eine neue Plattform zur Präsentation der deutschsprachigen Comic-Szene aufzusetzen. Mit einem abwechslungsreichen Auftaktwochenende mit zahlreichen Live-Streams, Lesungen, Gesprächen und Diskussionen, Workshops und Signierstunden startet das neue Angebot am
Adrian Tomine über einen Filmklassiker
Seit dem 1. Juli ist auf Netflix auch wieder einer DER amerikanischen Komödienklassiker der 80er-Jahre abrufbar: Das Darf Man Nur Als Erwachsener (Sixteen Candles im amerikanischen Original) von Regisseur John Hughes mit Molly Ringwald als Hauptdarstellerin. Ein asiatischer Darsteller (Gedde Watanabe als Long Duk Dong) aus dem Film inspirierte den Comiczeichner Adrian Tomine schon 2001
Anna Haifisch in den Medien
The Perfect Art Heist: Hack the Money, Leave the Painting mit einem Text von James Tarmy und Zeichnungen von Anna Haifisch ist auf der Internetseite der Bloomsberg Businessweek erschienen. Erzählt wird die Geschichte eine besonderen Kunstdiebstahls, bei dem das Bild letzten Endes vor Ort verblieb. Eine gute Gelegenheit, um auf Anna Haifischs letztes Buch hinzuweisen.
avant-verlag im Herbst 2020
Auch das Programm des Berliner avant-verlags für den Herbst hat es in sich. Auf dem Cover der Vorschau wird der Schwerpunkttitel Goldjunge von Mikael Ross präsentiert, der im November diesen Jahres erscheinen soll. Erzählt werden die Jugendjahre von Ludwig van Beethovens. Einen Eindruck der Geschichte konnte bzw. kann man sich im gerade neu erschienenen Polle-Magazin
Barbara Yelin: Außergewöhnliche Zeichnerin
In der Mediathek des BR lässt sich ein Portrait von Barbara Yelin anschauen. Gezeigt werden Auszüge aus Irmina, Der Sommer ihres Lebens(nach einer Geschichte von Thomas v. Steinaecker), Gigaguhl und das Riesenglück (nach einer Geschichte von Alex Rühle) und vor allem Bilder aus ihrem neuen Projekt, der Geschichte der Holocaust-Überlebenden Emmy Arbel. Ein tolles Portrait