Im August 2018 ist die Graphic Novel mit dem langen Titel „Hat man erst angefangen zu reden, kann alles Mögliche dabei herauskommen“ in der Edition Moderne erschienen. Darin erzählt Pirmin Beeler die Geschichte einer Frau, die versucht, ihre schwierige Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen. Der Icherzähler in der Graphic Novel, der ebenfalls Pirmin heißt,
Petronias Buchgeburtstag
Morgen, am Mittwoch, den 10. April 2019, wird das Erscheinen von „Die Dicke Prinzessin Petronia“ von Katharina Greve im Comicladen Modern Graphics im Prenzlauer Berg gefeiert. Katharina Greve macht selbst mit ihrer leicht mürrischen Protagonistin Petronia bekannt und signiert auf Wunsch das neue Buch. Wer dafür nicht nach eigens nach Berlin reisen kann, hat
Neu im Frühling
Es gibt einen neuen Sachcomic über Alexander von Humboldt: Die Wissenschaftlerin Andrea Wulf erzählt von den Expeditionen des Forschers; die Umsetzung mit den erzählerischen Mitteln des Comic hat die amerikanische Zeichnerin Lillian Melcher übernommen. Das Buch ist bei Bertelsmann erschienen und heißt „Die Abenteuer des Alexander von Humboldt„. Die ersten Rezensionen dazu tun sich
Genderfragen
Der neue Sachcomic von Liv Strömquist „I’m every woman“ erfährt enorm viel Aufmerksamkeit in den Medien. Überwiegend wird Strömquists Beitrag zur Geschlechterdebatte positiv bewertet – aber nicht nur. Es ist eine neue Qualität, dass sich Autor*innen im Disput ausdrücklich auf Comics beziehen, so wie Slavoj Zizek in der NZZ. Er hat einen Essay darüber
Catherine Meurisse präsentiert ihre neue Graphic Novel
Die neue Graphic Novel „Weites Land“ von Catherine Meurisse ist in diesen Tagen im Carlsen Verlag erschienen. Die Zeichnerin, die nur durch einen Zufall dem Anschlag auf die Redaktion der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo entgangen ist, widmet sich in ihrem neuen Buch ihrer Kindheit auf dem Land. Sie selbst sagt von sich, dass das
Graphic Novels in den Medien
„Amerika„, der neue Band von Robert Crumb ist bei Reprodukt erschienen und wird von Christoph Haas für die Süddeutsche Zeitung unter dem lakonischen Titel „Crumb vs. Trump“ gewürdigt. Als „Eine Reise in die Stille“ bewertet Erik Wenk in seinem Beitrag für den Berliner Tagesspiegel die „Berichte aus Japan“ von Igort (Reprodukt). Für den WDR
Comics von vs. Comics über Frauen
Es ist immer wieder ein Thema, wie Frauen in der Comicszene – und in Comics – präsent sind oder repräsentiert werden. Es wäre auch sonderbar und wenig wünschenswert, wenn ausgerechnet dieses Genre in der aktuellen Debatte ausgespart würde. Unter der Überschrift „Gute Figuren statt guter Figur“ beschäftigt sich Christoph Haas für die Süddeutsche Zeitung
Graphic Novels in den Medien
Unter der Überschrift „Die besten Comics und Graphic Novels“ will das Design- und Grafikmagazin PAGE nichts weniger als die „Liste für visuell Anspruchsvolle“ zusammenstellen. Neben häufig besprochenen Titeln wie „Der Umfall“ und „Berlin“ sind dort auch ungewöhnlichere Publikationen wie „Crawl Space“ von Jesse Jacobs (Rotopol) aufgeführt. „Die Vagina-Dialoge“ lautet die etwas reißerische Überschrift, die der
Berlin im Comic
Im Österreichischen Standard stellt Martin Reiterer Comics und ein illustriertes Sachbuch vor, die sich mit dem Berlin der 1920er Jahre befassen. Berlin ist hier jeweils mehr als nur der Ort, an dem die Handlung angesiedelt ist. Vielmehr steht das Lebensgefühl der „Goldenen Zwanziger“ im Mittelpunkt dieser unterschiedlichen Bücher – ein derzeit überaus populäres Thema.
Andreas Platthaus über Comics als Literatur
Anlässlich eines Vortrages an der Universität Düsseldorf hat Andreas Platthaus (FAZ) Viktor Marinov von der RP Online ein Interview gegeben. Darin geht es auch um die Frage, ob Comics Literatur sind. Unter der (vielleicht nicht ganz taufrischen) Überschrift „Renaissance der Comics“ kann man das Gespräch nachlesen. Als Bonus gibt es heute einen Hinweis auf