Der Förderkreis Kreatives Eisenbach vergibt – unterstützt von der “Eisenbacher Autorenstiftung” und weiteren Sponsoren – im Jahr 2020 zum 16. Mal das Eisenbacher Dorfschreiber-Stipendium. Gesucht wird für das kommende Jahr ein/eine Autor*in einer Graphic Novel. Inhaltlich bestehen dabei keine Beschränkungen. Dem/der ausgewählten Autor*in wird ab Mitte April 2021 für drei Monate eine Wohnung in Eisenbach
Birding für Ahnungslose
Bei Kosmos erschien vor kurzem „Birding für Ahnungslose“ von Véro Mischitz, die u.a. den Wissenschaftscomic „Klar Soweit?“ für den Blog der Helmholtz-Gemeinschaft zeichnet und auch schon bei Zwerchfell veröffentlichte. Der Verlag schreibt dazu Folgendes: „Birding liegt voll im Trend. Kein Wunder, denn kaum ein anderes Hobby bietet solche Möglichkeiten, die Natur ohne großen Aufwand intensiv
Bruchlinien – Buchpräsentation in Hamburg
Im Rahmen der Langen Nacht der Literatur am 7. September 2019 in Hamburg hat der Buchladen Strips + Stories einen Abend mit Paula Bulling und Anne König organisiert. Paula Bulling ist Comiczeichnerin und Autorin, sie lebt in Berlin. Die Autorin und Verlegerin Anne König (Spector Books), lebt in Leipzig. Gemeinsam stellen sie ihr neues Projekt
Neuer Lesestoff im Sommer
Im be.bra verlag ist die Graphic Novel „20. Juli 1944 – Biographie eines Tages“ von Niels Schröder erschienen. Der Autor und Zeichner befasst sich darin mit dem gescheiterten Anschlag auf Adolf Hitler. Am 20. Juli 1944 versuchte Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Hitler mit einer Bombe zu töten. Das Attentat war geplant als Auftakt
Buchpräsentation in der Alten Nationalgalerie
Das Museum als Ort der Begegnung und des Austauschs steht im Mittelpunkt der neuen Graphic Novel „Im Auge des Betrachters“ von Felix Pestemer. Darin beschreibt der Berliner Autorenzeichner, wie die Geschwister Paula und Remo mit ihrem Großvater die Alte Nationalgalerie in Berlin besuchen. Zwischen ihnen entspinnt sich ein generationenübergreifender Dialog über ihre unterschiedlichen Interpretationen der
Sachcomic erhält Auszeichnung für Wissenschaftskommunikation
Im Rahmen der Jahresfeier der Potsdam Graduate School (PoGS) wurde der „WISPoP – Potsdamer Preis für Wissenschaftskommunikation 2019“ verliehen. Von den insgesamt 13 Bewerber*innen setzte sich Dr. Michael Fritz, Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung, mit seinen Sachcomics zum Thema Permafrost „Es taut!: Frozen-Ground Cartoons“ durch. Die Jury war von der Entwicklung des Comic-Projekts
Ausstellung: Zeichnen der Zeit
Im Museum für Kommunikation Berlin eröffnet am 22. Mai die Sonderausstellung „Zeich(n)en der Zeit. Comic-Journalismus weltweit„. Die Schau versammelt Arbeiten internationaler Künstler*innen, darunter Joe Sacco, Olivier Kugler, Bo Soremsky, Victoria Lomasko und Ulli Lust. Außerdem werden wegweisende Reportage-Projekte französischer und Schweizer Magazine und englischsprachiger Online-Plattformen zu sehen sein. Die rund 40 Arbeiten zeigen, wie vielfältig
Liv Strömquist in Berlin
Als „Feministisch, bissig und sehr witzig“ bezeichnet Dussmann das KulturKaufhaus die schwedische Autorenzeichnerin Liv Strömquist. Sie wird dort morgen, am Donnerstag, den 4. April 2019, ihr neues Buch „I’m every woman“ sowie den Doppelband „Der Ursprung der Welt & Der Ursprung der Liebe“ auf der Kulturbühne vorstellen. Liv Strömquist wird im Text zur Veranstaltung
Neu im Frühling
Es gibt einen neuen Sachcomic über Alexander von Humboldt: Die Wissenschaftlerin Andrea Wulf erzählt von den Expeditionen des Forschers; die Umsetzung mit den erzählerischen Mitteln des Comic hat die amerikanische Zeichnerin Lillian Melcher übernommen. Das Buch ist bei Bertelsmann erschienen und heißt „Die Abenteuer des Alexander von Humboldt„. Die ersten Rezensionen dazu tun sich
Genderfragen
Der neue Sachcomic von Liv Strömquist „I’m every woman“ erfährt enorm viel Aufmerksamkeit in den Medien. Überwiegend wird Strömquists Beitrag zur Geschlechterdebatte positiv bewertet – aber nicht nur. Es ist eine neue Qualität, dass sich Autor*innen im Disput ausdrücklich auf Comics beziehen, so wie Slavoj Zizek in der NZZ. Er hat einen Essay darüber